Liebe Freund*innen, liebe Genoss*innen,
8,7% ist die Zahl des Tages, mit vereinten Kräften haben wir es geschafft, Die Linke wieder in den Bundestag zu bringen – und das dank Euch viel stärker als zuvor! Mit unermüdlichem Engagement sind wir seit Wochen im Dauereinsatz. Wir führen Haustürgespräche, verteilen Flyer, besetzen Infostände, organisieren Veranstaltungen und bearbeiten die zahlreichen Mitgliedsanträge, die tagtäglich in den Büros der Landesverbände eintreffen. So viel Schwung, so viel Aufbruchsstimmung habe ich in den vergangenen 16 Jahren in dieser Partei selten erlebt!
Für uns in Hamburg heißt es jetzt eins, dran bleiben und den unfassbaren Erfolg der Bundestagswahl auch bei der Bürgerschaftswahl am kommenden Sonntag zu wiederholen. Wir haben unsere Ziele fest im Blick: Wir wollen dem Rechtsruck trotzen und erneut stärker sein als die Fraktion der AfD! Wir wollen weiterhin für die Interessen der vielen Beschäftigten in unserer Stadt einstehen und sozial Benachteiligten zu einer starken Stimme im Parlament verhelfen.
Die gesellschaftlichen Widersprüche verschärfen sich zusehends. Neoliberale und konservative Kräfte stellen den Sozialstaat infrage, sie nehmen den Ärmsten, um den Vermögendsten mit Steuergeschenken noch mehr Reichtum zuzuschieben. Diese soziale Schieflage und die zunehmende Prekarisierung der Lebensverhältnisse verlangen nach einer starken, solidarischen und entschlossenen Linken!
Die aktuellen Wahlumfragen für Hamburg bestätigen: Es braucht eine kraftvolle Stimme, die den rechten Hetzern in den Parlamenten die Stirn bietet und sich kompromisslos für soziale Gerechtigkeit, Tarifbindung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen einsetzt. Wir kämpfen Seite an Seite mit den Beschäftigten für einen Mindestlohn von 15 Euro, der sich jährlich an die Inflation anpasst, und gegen die zynische Praxis sachgrundloser Befristungen.
Dieser Wahlkampf ist mehr als eine Abstimmung über Sitze in den Parlamenten. Es ist eine Richtungsentscheidung für unsere Gesellschaft: Wollen wir weiterhin hinnehmen, dass Profite über Menschen gestellt werden? Oder ergreifen wir gemeinsam die Chance, für eine Zukunft zu kämpfen, die von Solidaritat, sozialer Gerechtigkeit und echter demokratischer Teilhabe geprägt ist?
Dafür brauchen wir dich bei der Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft am 2. März! Ich kandidiere auf Platz fünf der Landesliste der Linken oder als Wahlkreiskandidatin in meinem Wahlkreis Lokstedt – Niendorf – Schnelsen.
Wenn du noch Argumente brauchst, findest du hier eine Liste unserer Anträge und Anfragen, die wir in den vergangenen Monaten in die Bürgerschaft eingebracht haben.
Die Linke hilft!
Im letzten Jahr haben wir das Angebot der kostenlosen Sozialsprechstunden ausgebaut und weiter verbessert. Die Termine meiner Sozialsprechstunden findet ihr auf meiner Website, alle anderen Termine meiner Kolleg*innen aus den anderen Stadtteilen findet ihr auf der Website unseres Landesverbandes. Selbstverständlich bauen wir das Hilfsangebot immer weiter aus – egal wie die Wahl ausgeht… 😉
Hamburgs Arbeitsmarkt zwischen Krise und Wandel
Zum Jahreswechsel konnte man auf den großformatigen Infobildschirmen in der U-Bahn die Nachricht lesen: „Neuer Höchststand an Beschäftigung 2024!“ – Offensichtlich sollte diese Meldung eine positive sein, weitere Informationen gab es nicht. Dabei passiert es nur selten, dass sich arbeitsmarktpolitische Themen in die Redaktionshäuser verirren. Aber was sagt eine solche Info eigentlich aus? Weiter lesen…
Die Reichen sollten sich schämen, nicht die Armen!
Kurz vor der Wahl einer neuen Bundesregierung scheint es bei der Demontage eines noch halbwegs sozialen Gesellschaftssystems kein Halten mehr zu geben: Ob BSW, AfD, CDU oder FDP, beim „Treten nach unten“ sind sie nicht mehr unterscheidbar. So fordern CDU und FDP eine Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger*innen und verweisen auf Thüringen, wo ein von der AfD eingebrachter Antrag zur Arbeitspflicht für Asylbewerber*innen dazu führte, dass dieser von der CDU gleich noch um die Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger*innen erweitert wurde. Diese Debatte wurde schon lange politisch vorbereitet, nicht zuletzt durch den Streit um den neuen Bundeshaushalt bei dem die steigenden Ausgaben für Verteidigung eine Rolle spielen. Weiter lesen…
Wenn ihr regelmäßig Neuigkeiten von mir empfangen wollt, könnt ihr mir eine kurze E-Mail schreiben, dann nehme ich Euch in meinen neuen Newsletter auf.
Zum Schluss der aktuellen Legistlatur möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen Weggefährt*innen, Freund*innen und Genoss*innen der letzten Jahre für die gemeinsame und vertrauensvolle Arbeit und unsere gemeinsamen Erfolge zu bedanken. Ihr seid Spitze! Es tut sehr gut, Euch an meiner Seite zu wissen!
Mit kämpferischen Grüßen, gemeinsam für eine solidarische Zukunft!
Olga Fritzsche